Denkmalgeschütztes Kleinod am Nymphenburger Kanal wird zum Café

Unser Café wurde in einem alten Kutscherhäusl eingerichtet. Dort hausten in der sogenannten „guten, alten Zeit“ im ersten Stock die Kutscherfamilie und unten war eine der königlichen Kutschen untergebracht. Der Torbogen am Eingang des Cafés erinnert noch daran. Kurz nach der Jahrhundertwende hat unser Urgroßvater Wilhelm mit seiner Frau dieses Gebäude erworben. Im Paterre wurde ein Schreibwarenladerl eröffnet, das auch unser Großvater weitergeführt hat. Dieses Laderl bestand fast 100 Jahre. Zur Erinnerung daran und auch aus gewisser Dankbarkeit gegenüber unseren Vorfahren führen wir in unserem Café traditionsgemäß auch eine kleine Auswahl an Schreibwarenartikel. Ebenso haben wir auch den Namen beibehalten: „Schreibwaren am Schloss“ – Café & Bar. Die zündende Idee…

Die Idee, ein Café zu eröffnen, kam letztlich irgendwie von unserem Bruder/Cousin Florian („Flo“). Flo hat Down – Syndrom und hatte schon immer eine Vorliebe für die Gastronomie. Nachdem er in seiner Behindertenwerkstätte gar nicht mehr glücklich war, reifte in uns nach und nach die Idee für dieses „Café - Projekt“. So haben wir schließlich dieses historische Gebäude mit Hilfe der Architektin Birgitt Wolf liebevoll renoviert und zu einem gemütlichen Café mit Garten umgebaut. Unser Konzept

Vorweg möchten wir uns bei dieser Gelegenheit kurz vorstellen. Wir, das sind die vier Urgroßenkel von Urgroßvater Wilhelm: Barbara Bierig, Felix Bierig, Florian (Flo) Bierig und Johanna Bierig

In diesem besonderem Haus mit historischer Atmosphäre möchten wir auch Besonderes bieten:  Unser Café ist relativ klein und daher sehr familiär und gemütlich.

 Die Lage vor dem Nymphenburger Schloss mit Ausblick auf den Schlosskanal ist einmalig.

 Soziale Komponenten: Zum einen leben wir die Inklusion (z.B. Florian), zum anderen beziehen wir unsere köstlichen Kuchen von „Kuchentratsch.“ Dies ist sowohl eine Anlaufstelle als auch eine Backstube für Senioren/Seniorinnen. Hier findet kommunikativer Austausch und gesellschaftliche Integration beim gemeinsamen Kuchenbacken statt. Die Rohstoffe werden von dem saisonalen Angebot regionaler Lieferanten bezogen. Zum Teil werden auch Bio – Produkte verwendet. Und ehrlich gesagt: welcher Kuchen schmeckt besser als der von Oma selbst gebackene!?

 Wir fühlen uns mit der bayerischen und auch mit der italienischen Lebensart verbunden (Stichworte: heitere Gelassenheit, Humor, Urlaubsgefühle, Fernweh /Heimweh). Deshalb haben wir auch unser Angebot ein wenig darauf abgestimmt: z.B. Aperol Spritz/ süffige bayerische Biere/ Campari Spritz/ Dinzler Kaffeespezialitäten aus der legendären „Sanremo-Kaffeemaschine“/ frische Brez´n/ Tramezzini/ Flammkuchen u.a.

 Übrigens, bei schönem Wetter bewirten wir Sie gerne auch in unserem lauschigen Garten. Nützliches

„Schreibwaren am Schloss“ – Café & Bar Südliche Auffahrtsallee 78, 80639 München, Telefon: 089 66 66 30 74 schreibwarenamschloss-café@gmx.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 10 – 18 Uhr, So. 10 – 18 Uhr Parkplätze vorhanden! Öffentlich zu erreichen:  S-Bahn bis Haltestelle "Laim", dann Bus bis Haltestelle "Schloss Nymphenburg" oder  U-Bahn bis Haltestelle "Rotkreuzplatz", dann Tram bis Haltestelle "Schloss Nymphenburg" Für „a griabigs Beisammensein“ kann gerne reserviert werden (auch das ganze Café mit rund 23 Plätzen).

Schaut doch einfach ´mal in unserem Café & Bar vorbei. Wir freuen uns auf Euch! Barbara, Felix, Flo und Johanna